Die besten Schützen aus den Vorrunden nehmen dann am Finale teil und erst hier werden die Besten aus jedem Bewerb durch ein langjähriges Schema ermittelt. Es wurden schon mehrmals Platzierungen verschoben.
Erwin, Burgi und ich fuhren mit dem Auto am Freitag, dem 9. März, nach Klagenfurt. Nachdem wir unsere Zimmer im Gasthof Krall bezogen hatten, uns etwas frisch machten, gingen wir in den freundlichen Frühstücksraum und genehmigten uns gegen 13 Uhr ein köstliches Essen. Wir feierten heute Burgis Geburtstag. Gegen 16 Uhr kamen unsere Schweizer Freunde. Bei einem Cafe stellte sich heraus, dass auch Heinz von den Schweizern heute Geburtstag feiert.
Als die meisten Schützen samt Betreuern im Gasthof Krall eingetroffen waren, ging es im Anschluss gleich weiter zum Schießstand in der St. Veiterstraße. Dort angekommen, baute jeder seine Lichtanlage auf und begann seine Waffe auf die Begebenheiten einzuschießen. Zu dieser Zeit trafen auch die Funktionäre des Schützenvereins ein und begrüßten alle Anwesenden. An diesem Abend hatten wir zwei Geburtstagskinder in der Runde. Patrick und Soran stimmten für Burgi und Heinz ein kräftiges "Happy Birthday" an und alle stimmten laut mit ein.
Gegen 20 Uhr gab es in unserem Gasthof ein gemeinsames Abendessen. Ein Dankeschön an das Gasthofpersonal für die Unterbringung im rauchfreien Frühstückszimmer. An diesem Abend warteten ca. 200 Gäste auf ein Abendessen.
Am 10.3.13 hatte ich erst um 13 Uhr Start zum ersten Bewerb. Erwin betreut Burgi und mich gleichzeitig und steckte uns beiden abwechselnd die Scheiben. Ich erreichte im Finalwettkampf im Bewerb „stehend frei“ 365 Ringe und kam insgesamt mit den Vorrunden an den 4. Platz. In der Disziplin „stehend aufgelegt/ohne Riemen auf Pistolenscheibe schaffte ich 394 Ringe. Das bedeutete in der Damenwertung ebenfalls den 4. Platz. Gemeinsam mit den Schützen Paul und Patrick aus Vorarlberg holten wir uns in der Mannschaftswertung den 2. Platz.
Auch bei dieser Veranstaltung gab es ein Heer von freiwilligen Helfern die sich den ganzen Tag um uns bemühten und uns bestens betreuten. Nach diesem anstrengenden Tag folgte ein ausgezeichnetes Abendessen. Als wir alle wieder bei Kräften waren, nahm man die Siegerehrung vor. Wir saßen noch lange in geselliger Runde. Es ist immer wieder schön, bei solchen Veranstaltungen dabei sein zu dürfen. Man sieht sich nicht so oft und genießt dann eben die gemeinsamen Stunden außerhalb des Wettkampfes.
An dieser Stelle möchte ich unserem Lothar H. ganz herzlich für die tolle Organisation, die viele Arbeit im Vorfeld und bei der Veranstaltung danken. Dieser Dank richtet sich ebenfalls an alle Begleitsportler sowie alle Helfer, ohne die so ein Wettkampf gar nicht möglich wäre.